Hier drücke ich, Walter Steigauf, IT-Kaufmann mit sozialer Ader im Un-Ruhestand, meine wenig maßgebliche Meinung aus. Nicht dass es mir langweilig wäre! Mich beschäftigen viele Themen. Nur ein paar davon greife ich hier auf.
An erster Stelle stand bald drei Jahre lang Corona. Dieses „Grippchen“, wie es Brasiliens cruder ehemaliger Häuptling Jair Bolsonaro einmal genannt hat und damals wohl Donald Trump einen Gefallen tun wollte, beschäftigt uns kaum noch.
In ganz neuem und ungewohntem Bild zeigt sich der Umgang mit Flüchtlingen in Deutschland. Der durch Putins Krieg in der Ukraine ausgelöste Strom von Flüchtlingen löste in Deutschland eine lange nicht mehr erlebte Hilfsbereitschaft aus, ähnlich wie 2015 und doch ganz anders. Sind die meisten der aus der Ukraine zu uns kommenden Menschen doch Europäer, sehen für uns vertraut aus und gehören meist einer christlichen Glaubensgemeinschaft an. Anders als viele jener, die seit 2015 aus den vielen Krisengebieten im Osten und Süden bei uns ein Leben in Frieden und Sicherheit gesucht haben und suchen. Mitgefühl und Verständnis für deren Fluchtgründe sind leider im Schwinden begriffen.
Geradezu ein Dauerbrenner ist unser Umgang mit der Umwelt und dessen Auswirkungen auf diese. Meine Hobbys Bergwandern, Radfahren und Fotografieren zeigen mir beinahe täglich was schief gelaufen ist und schief läuft. Berichte und Bilder in den Medien halten uns die Folgen unserer Sünden der Vergangenheit in diesem Sommer besonders eindringlich vor Augen. Womöglich lernen wir jetzt daraus.
Andere Themen liefern Politik, Unternehmen und letztlich die Medien …
Auf lokaler Ebene beschäftigt mich und wohl die meisten Anwohner entlang der Bahnstrecke München – Kufstein der Ausbau des Brennernordzulaufs (BNZ). Der hat das Ziel, den Güterfernverkehr von der Straße auf die Schiene zu verlagern. Die Politik hat ihn lange verschlafen, jetzt treibt ihn die Bahn – man ist versucht zu sagen – mit Brachial-Gewalt voran. Wie jedes große Verkehrsprojekt löst auch der BNZ viele Betroffenheiten aus. Der Unmut bei betroffenen Anliegern und in den Gemeinden über das Vorgehen der Bahn ist groß. Seit Ende 2021 beschäftige ich mich selbst intensiv mit dem BNZ. Informationen zu Hintergründen finden Sie im Hauptmenü und in den Beiträgen rechts einschließlich nützlicher Links auf die Homepage der DB zum Projekt.
Was mich auch schon lange beschäftigt ist der Service in Deutschland. Der ist im Grunde ganz passabel. Es gibt sogar regelrechte Service-Oasen. Er könnte aber viel besser sein. Unter Rubrik Service berichte ich hier sporadisch von Erlebnissen, solchen und solchen. Was mich schon lange nicht mehr wundert ist, dass immer mehr Menschen online shoppen. Auch ich. Denn Spaß macht das Einkaufen in den Geschäften nicht mehr immer.
Da aber nicht alles von jedem gesagt sein muss, will ich sparsam mit Kommentaren sein. Sie als Besucher sind eingeladen zu widersprechen falls Sie anderer Meinung sind oder eigene Gedanken einzubringen und – wenn Sie wollen – sie auch gemeinsam weiter zu entwickeln. Anregungen und sachliche Kritik sind willkommen. Da ich diese Homepage nicht mit Erklärungen zum Datenschutz befrachten möchte habe ich auf ein Kontaktformular verzichtet. Ich bitte Sie deshalb, mir Ihre Ideen, Anregungen und Kritik per E-Mail zu übermitteln. Die Adresse finden Sie im Impressum. Ihre E-Mail-Adresse bleibt bei mir – und nur bei mir – unter Verschluss.
Das Kunstwort Innotizen und das Logo sind vor rund 35 Jahren entstanden. Damals dachte noch niemand an Blogs.
Das Innotizen-Logo hat ein begnadeter Designer entworfen, der leider nicht mehr unter uns ist.